Archive for the ‘Immobilien’ Category
Mittwoch, Januar 7th, 2015
Weil Rauchmelder vor dem Tod durch Feuer und durch das Einatmen von Rauch schützen können, werden sie in immer mehr Bundesländern zur Pflicht. Inzwischen müssen Eigentümer von Häusern und Wohnungen vielerorts sogar Altbauten mit den Warngeräten nachrüsten. In Baden-Württemberg und Hessen muss das bis zum 31. Dezember 2014 geschehen. Finanztest erklärt, welche Regeln in den einzelnen Bundesländern gelten und was sie für Eigentümer und Mieter bedeuten.
In Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein müssen die Rauchmelder in allen Neu- und Altbauten installiert sein. In Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen gilt die Einbaupflicht zunächst nur für Wohnungen, die neu gebaut werden. In den kommenden Jahren sind dort die Altbauten aber auch mit Rauchmeldern nachzurüsten. In Berlin, Brandenburg und Sachsen gibt es dagegen derzeit weder für Neu- noch für Altbauten eine Melderpflicht.
Einbau meist Vermietersache
In der Regel der Eigentümer. Der Mieter muss den Vermieter zur Installation der Geräte in die Wohnung lassen. In Mecklenburg-Vorpommern ist der Bewohner zur Installation der Geräte verpflichtet. In den Ländern Hamburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt ist nicht klar geregelt, ob Vermieter oder Mieter die Rauchmelder einbauen müssen. „Hier sind die Eigentümer zuständig“, sagt Leif Peterson, Hamburger Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht. Dies ergebe sich bereits aus der Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers für das Gebäude. In Eigentumsanlagen entscheidet die Gemeinschaft per Mehrheitsbeschluss über den Einbau. Das bedeutet: Wer dagegen gestimmt hat, muss den Einbau dennoch bei sich dulden und auch mitbezahlen.
Rauchmelder müssen in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, die als Rettungsweg dienen können, installiert werden. Grundlage dafür ist die Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes. Rauchmelder sollten an der Zimmerdecke angebracht werden – am besten in der Mitte. Bei einem Brand sterben Menschen in den meisten Fällen, weil sie das Feuer nicht bemerken und im Schlaf ersticken.
Bislang keine flächendeckenden Kontrollen
Unmittelbar passiert nichts. Es ist kein Bußgeld für Sünder vorgesehen. Nach den Landesbauordnungen ist aber dann ein Bußgeld möglich, wenn ein Eigentümer einen Rauchmelder ohne das EU-Sicherheitszeichen „CE“ installiert. In der Praxis dürften solche Bußgelder aber selten sein, da keine flächendeckenden Kontrollen stattfinden. Beim Kauf von Rauchwarngeräten sollten sich Vermieter und Mieter an gut getesteten Geräten orientieren.
Nein. Betriebskosten sind nur solche Ausgaben, die regelmäßig, etwa monatlich oder jährlich, beim Betrieb einer vermieteten Immobilie entstehen. Wer Rauchmelder kauft und einbaut, hat diese Kosten aber nur einmalig. Statt Rauchmelder zu kaufen, können Vermieter diese aber auch von externen Firmen mieten. Ob die dann regelmäßig fälligen Mietkosten als Betriebskosten gelten, die der Mieter zahlen muss, ist umstritten. Der Deutsche Mieterbund sagt Nein. Es gibt aber ein Urteil des Landgerichts Magdeburg, wonach die Mietkosten umlegbar sind (Az. 1 S 171/11). Ob sich diese Rechtsprechung durchsetzen wird, ist fraglich. Über die Mietkosten eines Öltanks etwa hat der Bundesgerichtshof 2008 entschieden, dass diese der Vermieter nicht als Betriebskosten umlegen kann (Az. VIII ZR 92/08).
Einbau eines Rauchmelders gilt als Modernisierungs-Maßnahme
Ja. Der Einbau von Rauchmeldern ist eine Modernisierung der Wohnung. Dies rechtfertigt eine Mieterhöhung. Der Vermieter darf die Jahresmiete laut Gesetz dauerhaft um 11 Prozent der Ausgaben erhöhen. Hohe Summen fallen so aber nicht an.
Beispiel Mieterhöhung: Der Vermieter gibt 200 Euro aus, um Rauchmelder zu kaufen und in einer vermieteten Wohnung installieren zu lassen. Er darf die Jahresmiete daher um 22 Euro erhöhen. Die monatliche Miete steigt also um 1,83 Euro.
Wartung von Rauchmeldern
In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein ist die Frage klar geregelt: Der Bewohner ist zuständig, es sei denn, der Eigentümer übernimmt die Aufgabe freiwillig. Da in Mecklenburg-Vorpommern der Bewohner zum Einbau der Rauchmelder verpflichtet ist, muss er die Geräte auch warten lassen. In den übrigen Ländern ist, wie beim Einbau auch, in der Landesbauordnung niemand konkret zur Wartung verpflichtet. Auch hier ist nach Ansicht von Rechtsanwalt Peterson der Vermieter zuständig.
Die Wartung ist in der Din 14676 geregelt. Danach wird etwa überprüft, ob die Öffnungen des Rauchmelders frei von Staub und Flusen sind, und ein Probealarm ausgelöst. Notfalls werden Batterien ausgewechselt. Wenn Mieter zum Beispiel durch eine Klausel im Mietvertrag für die Wartung zuständig sind, sollten sie diese nicht selbst durchführen, sondern einen Techniker beauftragen. Denn wer die Geräte selbst wartet und Fehler macht, haftet im Falle eines Brands möglicherweise für Schäden.
Ja, das darf er, wenn die Kosten im Mietvertrag erwähnt sind. Steht dort unter dem Stichwort „Sonstige Betriebskosten“ auch die Position „Wartung Rauchmelder“, muss der Mieter zahlen. Umstritten dagegen ist, was gilt, wenn die Wartungskosten nicht explizit im Mietvertrag aufgeführt sind. Laut dem Landgericht Magdeburg darf der Vermieter die Wartung dennoch auf die Mieter verteilen (Az. 1 S 171/11). Das Amtsgericht Bielefeld aber stellt sich auf die Seite des Mieters (Az. 17 C 288/11): Wartungskosten, die nicht im Vertrag stehen, muss er nicht bezahlen.
Eigentümer sollten kein Risiko eingehen
Das ist unklar. Es gibt noch keine Urteile. Die Versicherungsgesellschaft Allianz schreibt: „Ein Rauchmelder soll nicht vor Sachschäden schützen, sondern Menschenleben retten. Daher wird die Allianz deutschlandweit auch bei Verstoß gegen die Rauchmelderpflicht den Versicherungsschutz in vollem Umfang bieten.“ Anders das Amtsgericht Hamburg-Blankenese 2013: Eigentümer, die trotz Pflicht keine Melder einbauen, gefährden den Schutz aus einer Gebäudeversicherung (Az. 531 C 125/13). Nach Ansicht des Hamburger Rechtsanwalts Leif Peterson sollten Eigentümer gar kein Risiko eingehen. „Es ist nicht auszuschließen, dass Versicherer bei Schadenfällen in Zukunft die Leistung kürzen, wenn Rauchmelder trotz Pflicht in der Wohnung fehlen.“ Um Menschenleben zu schützen und den eigenen Versicherungsschutz nicht zu gefährden, sollten Eigentümer und Bewohner die Pflicht deshalb auf jeden Fall ernst nehmen.
Die Homepage besuchen:
www.test.de/
-
Kommentare deaktiviert für FAQ Rauchmelder: Wann und wo die Lebensretter ab 2015 Pflicht sind
-
Immobilien
Freitag, April 18th, 2014
Es ist nicht leicht, die passende Immobilie zu finden. Stadt oder Land, Wohnung oder Haus, Alt- oder Neubau? Und irgendeinen „Haken“ gibt es immer und man muss abwägen, was persönliche Priorität hat und was überhaupt finanziell machbar ist.
Kaufpreis bei Neubauten
Bei Neubauten handelt es sich meist um einen Festpreis, der für das schlüsselfertige Haus zu bezahlen ist. Dieser wird je nach Baufortschritt in Teilbeträgen zur Zahlung fällig. Über den Bauträger sollte man unbedingt Erfahrungen einholen, damit man während der Bauphase keine bösen Überraschungen erlebt. Ob der Preis für das Objekt akzeptabel ist, zeigt ein Marktvergleich mit ähnlichen Projekten in der Umgebung. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Kostenermittlung beim Immobilienkauf
-
Immobilien
Freitag, November 22nd, 2013
Der Immobilienmarkt boomt. Vor allem in Großstädten kosten Häuser und Wohnungen deutlich mehr als noch vor einigen Jahren. Anderswo können Eigentümer dagegen froh sein, wenn ihr Häuschen nicht an Wert verliert. Die Finanztest-Experten erklären, wo Käufer und Verkäufer Hilfe finden, welche Verfahren zur Wertermittlung es gibt, und was der Unterschied zwischen Sachwert, Vergleichswert und Ertragswert ist. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Immobilienkauf: Was Häuser wirklich wert sind
-
Immobilien
Dienstag, August 13th, 2013
• Dirk Wohltorf: „Makler müssen wieder beginnen wirklich zu Makeln“
• Nikolaus Ziegert: „Wer auf schnelles Geld aus ist, hat keine Zukunft“
• Björn Dahler: „Der Servicemakler setzt da an, wo das Internet aufhört“
• Marc Stilke: „Bewertung von Maklern wird Spreu vom Weizen trennen“
Berlin, den 12. August 2013 – In vielen Städten macht die hohe Nachfrage nach Immobilien den Maklerberuf für immer mehr Glücksritter interessant. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen und über das Internet erreichen auch Unkundige viele Interessenten. Doch das Internet sorgt auch für mehr Transparenz, denn Makler können inzwischen online bewertet werden. Wie gehen seriöse Makler mit diesen Herausforderungen um? Was hilft dem Verbraucher? Und welche Rolle kann die Politik spielen? Diese Fragen wurden vergangene Woche im Rahmen eines Pressegesprächs von führenden Branchenexperten diskutiert. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Mehr Transparenz: Internet sorgt für Leistungsdruck bei Immobilienmaklern
-
Immobilien
Mittwoch, Juni 19th, 2013
Vermieter müssen sich unter Umständen gefallen lassen, dass ausländische Mieter ohne ihr Einverständnis Satelliten-Schüsseln anbringen. Viele FOCUS-Online-User kritisieren, dass das für deutsche Mieter nicht gelte – und ziehen teils drastische Schlussfolgerungen.
Es war ein vermeintlich unauffälliges Urteil – doch bei den FOCUS-Online-Usern schlug es hohe Wellen: Das Bundesverfassungsgericht hat unlängst deutlich gemacht, dass ausländische Mieter unter Umständen auch ohne Einverständnis ihres Vermieters eine Satellitenschüssel am Haus anbringen dürfen.
Konkret hatten türkische Staatsangehörige turkmenischer Abstammung darauf bestanden, sich mangels technischer Alternativen per Satellit über ihre Heimat zu informieren. Die Verfassungsrichter äußerten sich nicht dazu, ob das rechtens war oder nicht. Sie brachten aber ein „besonderes Informationsinteresse dauerhaft in Deutschland lebender ausländischer Staatsangehöriger“ ins Spiel – und verwiesen den Fall an das zuständige Amtsgericht zurück, da die Vorinstanzen die Interessen beider Seiten – Vermieter und Mieter – nicht ausreichend transparent abgewogen habe. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Leser-Diskussion zu Sat-Schüssel-Urteil –
-
Immobilien
Samstag, Juni 15th, 2013
Wer sein Geld krisensicher anlegen will, entscheidet sich traditionellerweise für den Kauf einer Immobilie. In ganz Deutschland und besonders in Berlin ist in den letzten Jahren ein wahrer „Immobilienboom“ zu verzeichnen, der sich natürlich auch in höheren Preisen für Immobilien, sei es Haus oder Eigentumswohnung sowie in entsprechend höheren Mieten zeigt. Gerade die deutsche Hauptstadt ist in den letzten Jahren durch ein großes Aufkommen an Hinzugezogenen im Bezug auf Wohnraum vor eine große Herausforderung gestellt.
Immobilien in Berlin kaufen
Wer in Berlin ein Haus kaufen oder ein Haus verkaufen will, trifft vor allem auf eine Stadt im Wandel: Ehemalige Arbeiterkieze im Osten beispielsweise beherbergen heute in Objekten der Spitzenklasse junge urbane Dienstleister und szenenaher Wohnraum ist dementsprechend begehrt. Eine Vielzahl von Bezirken bietet eine große Bandbreite vom inzwischen wieder sehr begehrten „Plattenbau“ über den klassischen Berliner Altbau bis hin zum umgebauten Loft. Wieder andere interessieren sich für Wohnraum und Immobilien in ruhigeren und weniger City-nahen Bezirken.
Immobilen kaufen: Berlin zieht preislich an
Nebeneffekt dieses rasanten Stadtwandels ist die vielgescholtene „Gentrifizierung“: durch die mit Sanierung und Ausbau einhergehende Aufwertung der Immobilien verändert sich auch die Struktur des gesamten Stadtteils. Dass diese Veränderung zahlreiche Vorteile bietet, beispielsweise eine Aufwertung des gesamten Stadtteils, eine Erweiterung der Geschäftsangebote oder eine Erschließung neuer Wohnräume wird in der oftmals hitzig geführten Diskussion leider häufig übersehen. Aufgrund der in die Höhe schnellenden Preise empfiehlt es sich, bei Interesse, Immobilien in Berlin kaufen zu wollen, schnell zuzugreifen.
Über zwanzig Jahre Erfahrung
Sie suchen einen Ansprechpartner für den Immobilen Kauf in Berlin?
Grosse Immobilien verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung im Immobilienbereich. Wenn Sie sich also für den Kauf von Immobilen in Berlin oder für den Verkauf von Immobilien in Berlin interessieren, finden Sie in uns den perfekten und kompetenten Ansprechpartner. Grosse Immobilien kümmert sich um alles rund um die Immobilie, von Vermietung über Verkauf bis zur Verwaltung. Auch die Abnahme sowie die Übergabe Ihrer Immobilie wird von uns organisiert, außerdem vermitteln wir Ihnen gerne
Handwerksdienstleistungen, wie Sie zum Beispiel für eine Renovierung oder Sanierung nötig sind. Grosse Immobilien bietet so dem am Kauf von Immobilien Interessierten alles aus einer Hand. Sprechen Sie uns ruhig an, wir freuen uns auf Sie! (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Kauf einer Immobilie – ein Makler nimmt Ihnen die Arbeit ab
-
Immobilien
Dienstag, Mai 7th, 2013
Makler haben einen miesen Ruf. Für einmal Tür aufschließen, dürfen sie ordentlich Provision einstreichen. Was machen die eigentlich? Das zeigt der Beruf der Woche.
Immobilienmakler tun wenig, streichen aber satte Provisionen ein. Stimmt das? Stephan Schlocker ist Makler. Und er ist Lobbyist für den Immobilienverband Deutschland. Auf die Frage, ob Makler ein Job für Faulenzer sei, die abkassieren wollen, antwortet er: „Viele Menschen sehen nicht, wie viel Arbeit im Hintergrund Makler zunächst einmal unentgeltlich verrichten. Die eigentliche Beratung macht nur einen kleinen Teil der Arbeit aus.“ (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Immobilienmakler: Die wollen doch nur abkassieren
-
Immobilien
Montag, Mai 6th, 2013
Steigende Mietpreise, Anstehen bei der Wohnungsbesichtigung und Luxussanierungen: Das sind Probleme, mit denen die Deutschen 2013 zu kämpfen haben. Wie sieht das aber in einigen Jahren, in 2025 aus?
In den nächsten Jahren, so die Prognose der Studie „Zukunft des Wohnens“, die das Kelkheimer Zukunftsinstitut durchgeführt hat, wird sich das Wohnen in Deutschland verändern. Für die Experten zeichnen sich dabei vor allem zwei Trends ab: Collaborative Living und Conceptual Living. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Studie: Wie wohnen wir 2025?
-
Immobilien
Freitag, April 26th, 2013
Alle wollen die schnelle Unterschrift des Baukunden, aber „er zahlt oft einen Hohen Preis, wenn er sich ohne gründliche Prüfung von Angebot, Verträgen und Finanzierung festnageln lässt“, warnt Gabriele Heinrich, Geschäftsführerin von wohnen im eigentum e.V., „das zeigt unsere Beratungserfahrung.“
Denn hat er erst mal unterschrieben, kommt er gar nicht oder nur gegen hohe Kosten aus dem Vertrag. Dass er in der Eile wichtige Punkte übersehen hat, berechtigt nicht zum Ausstieg. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Hausbau: Kaufvertrag fürs Haus sorgfältig prüfen
-
Immobilien
Montag, April 8th, 2013

Nach Jahren der Vernachlässigung könnte der soziale Wohnungsbau in Deutschland ein Comeback erleben – die Preisentwicklung der Mieten in vielen Städten Deutschlands hat im Bundestagswahljahr die Politik auf den Plan gerufen. Doch wo liegen die Ursprünge des sozialen Wohnungsbaus in Deutschland?
Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in Deutschland vielerorts Wohnungsknappheit. In den ersten Jahren nach dem Krieg wurde diese durch den Zuzug von Vertriebenen aus dem Ostgebiet, die im Westen nach einem neuen Zuhause suchten, verstärkt. Es gab damals sechs Millionen Wohnungen zu wenig. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Die Geschichte des Sozialbaus in Deutschland
-
Immobilien
Montag, März 18th, 2013

Laut aktuellen Studien sind Mieter dazu bereit, weit höhere Mieten zu zahlen, um in einer sanierten Altbauwohnung zu wohnen. So liegt es nahe, dass diese oftmals auch denkmalgeschützten Objekte das Interesse vieler Investoren wecken.
Doch was macht eine Denkmalimmobilie so begehrenswert? Kapitalanleger erwerben eine buchstäblich einzigartige Immobilie, deren Charme durch moderne Bauweise nicht erreicht werden kann. Ornamente an Türen, Decken oder Treppenhäusern, uralte Wandmalereien oder Maßanfertigungen bis ins letzte Detail sowie einzigartige Stilelemente vergangener Epochen dürften selbst den letzten Skeptiker von der Anmut einer Denkmalimmobilie überzeugen. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Denkmalgeschützte Immobilien als ideale Kapitalanlage
-
Immobilien
Freitag, Januar 25th, 2013
Alle Jahre wieder ändern sich pünktlich zum Jahreswechsel einige Reglungen beim Mietrecht. Anfang 2013 müssen sich Mieter auf veränderte Konditionen bei der Mieterhöhung einstellen. Vermieter können vom Mietrechtsänderungsgesetz profitieren, welches am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden könnte. Dieses Gesetz vereinfacht Mietpreisänderungen und erleichtert Hauseigentümern den Rausschmiss von zahlungsunfähigen Mietnomaden. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Mietrecht 2013 und Co. – was sich dieses Jahr ändert
-
Immobilien
Montag, Oktober 29th, 2012
Am deutschen Wohnungsmarkt ist keine Entspannung in Sicht: 2011 sind die Mieten erneut drastisch gestiegen. Was das für Mieter bedeutet – und was der Staat dagegen tun könnte.
Als
Peter Ramsauer (CSU) in dieser Woche im ZDF-Morgenmagazin auftritt, spricht aus ihm die ganze Hilflosigkeit eines Politikers, der weiß, dass er nicht viel ausrichten kann. Ramsauer, der Bundesbauminister, stellt seinen Bericht zur Lage am Wohnungsmarkt vor. Und der verheißt nichts Gutes: Um bis zu 10,4 Prozent sind die Mieten in Deutschland im vergangenen Jahr gestiegen. Vielerorts – besonders in den Großstädten – wird Wohnen langsam aber sicher zum Luxus. Familien und einkommensschwachen Mietern bleibt oft nur noch die Flucht ins Umland.
Ramsauer kann das natürlich nicht gefallen. Und so ringt er sich im ZDF-Fernsehstudio eine Erklärung ab, die wohl Tatkraft signalisieren soll: Der Bund, sagt der Minister, stelle den Ländern jedes Jahr 518 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung. „Es könnten auch mehr sein. Darüber sprechen wir gerade.“ Schon im nächsten Satz bremste Ramsauer aber die Erwartungen. Der Bundesfinanzminister habe da natürlich noch ein Wörtchen mitzureden. (mehr …)
-
Kommentare deaktiviert für Wird Wohnen unerschwinglich? – So dramatisch steigen die Mieten in Deutschland
-
Immobilien